
Bereits am kommenden Samstag steht das nächste Gastspiel im Abstiegskampf gegen die TG 88 Pforzheim auf dem Drittliga-Programm. Die Personalsituation hat sich auf Bönnigheimer Seite auf Grund langwieriger Verletzungen mehrerer Stammspielerinnen nicht gebessert, weshalb es wiederum in einer wichtigen Tabellensituation wohl kaum möglich sein dürfte zu den dringend benötigten Punkten zu kommen.
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Gegen die HSG St. Leon/Reilingen ging es am Sonntagmittag, um die aktuell wichtigsten Punkte, die die Bönnigheimerinnen am Ende aber nicht mit nach Hause nehmen konnten. Und wieder sah es personell bereits vor dem Spiel nicht gut aus für den TSV. Mit stark dezimiertem Kader wollte Bönnigheim aber trotzdem nicht mit leeren Händen nach hause gehen und hatte sich viel vorgenommen.

Zum Auswärtsspiel der Frauen beim FSV Mainz 05 II am Sa. 10.12. setzt der TSV einen Fanbus ein und freut sich über zahlreiche Mitreisenden, die das Team lautstark unterstützen! Abfahrt ist um 10.45 Uhr in der Parkstraße, Spielbeginn um 15 Uhr, Ankunft in Bönnigheim gegen 22.45 Uhr. Erwachsene zahlen 15 € / Schüler und Senioren 10 €. Anmeldung telefonisch bei Dittmar Zäh 07143 - 22977 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ein spannendes und nervenaufreibendes Spiel zeigte sich am Samstag in der Sporthalle in Bönnigheim. Sowohl die TSV Damen als auch die TSG Eddersheim benötigten die Punkte dringend, um den Anschluss an das Mittelfeld wieder herstellen zu können. Die TSV Damen erwischten den besseren Start und legten in der zweiten Minute zum 1:0 vor. Im Angriff lief es wieder besser als die Woche zuvor. Auch in der Abwehr konnte man immer wieder Bälle für sich gewinnen. Beide Seiten agierten mit viel Tempo, sodass es nach 14 gespielten Minuten zur Auszeit der Gäste bereits 9:9 auf der Anzeigetafel zeigte. Diese zeigte Wirkung, denn ab da mussten die Gastgeberinnen hinterherlaufen, kämpften aber weiter und erzielten immer wieder den Ausgleichstreffer. In der 26. Minute holte Trainer Sven Bühler seine Schützlinge beim 13:14 zusammen. Auch diese Auszeit zeigte seine Wirkung, denn bis zur Halbzeitpause legte man auf 16:15 vor. Die Einstellung, der Wille und der Kampfgeist waren da. Dass man nun die zweite Halbzeit genauso weiterspielen musste war allen klar und wer gedacht hatte, der TSV fällt wieder in sein Halbzeitloch, der sollte sich täuschen.
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