Zu dem sehr gut bestückten Teilnehmerfeld des Stromberg-Cups der Frauen gehörten dieses Mal die drei Zweitligisten ESV 1927 Regensburg, VfL Waiblingen und die HSG Freiburg. Außerdem kämpften die Dittligisten SG Schozach-Bottwartal, TSG Friesenheim, Kurpfalz Bären Ketsch und TSG Mainz-Bretzenheim zusammen mit Gastgeber Bönnigheim um den Turniersieg.
In einem sehr intensiven Finale des Frauenturniers setzte sich die TSG Mainz –Bretzenheim gegen die TSG Friesenheim mit 14:10 durch. Die beiden Zweitligisten VFL Waiblingen und ESV Regensburg spielten um den dritten Platz, wobei letztere sich am Ende mit 13:16 knapp behaupten konnten.
Gastgeber Bönnigheim musste im ersten Spiel gleich gegen den VfL Waiblingen antreten. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit, wo sie mit 4:11 in Rückstand gerieten, konnten sie eine ordentliche Schippe drauflegen, mussten sich aber 13:20 geschlagen geben. Gegen die Kurpfalz Bären war der TSV dann von Beginn an parat, führte zur Halbzeit mit 8:7 und konnte am Ende sogar einen 17:14 Sieg einfahren. Im dritten Spiel zeigte der TSV sowohl in der Abwehr als auch im Angriff eine starke Leistung und konnte gegen den Turniersieger Mainz-Bretzenheim gut mithalten. Zur Halbzeit lag der TSV 9:11 hinten. Nach einem fünf Tore Rückstand in der zweiten Halbzeit kämpfte sich Bönnigheim nochmals gut heran, verlor am Ende aber mit 16:18 und belegte Platz 6 des Turniers. Trainer Dominic Zäh zu den Spielen: „Wir haben uns heute gut präsentiert, der Focus lag bislang auf der Abwehr, das haben die Mädels auch gut umgesetzt. Bei den Temperaturen haben sie bis zur letzten Minute gekämpft, das war eine sehr gute Einstellung. Wir sind sehr zufrieden.“ Beste Werferinnen auf Bönnigheimer Seite waren Alexandra Zäh mit insgesamt 12 und Carlina Luft mit 9 Toren.
Alexandra Zäh (az)